Das hilft gegen den Hormon-Bauch

Zu viel Fett am Bauch kann schwere gesundheitliche Risiken zur Folge haben. Auch junge, fitte Frauen können einen sogenannten Hormon- Bauch bekommen. In der Regel sind Hormonstörungen verantwortlich dafür. Es gibt zum einen die Östrogendominanz, wenn das Gleichgewicht zwischen dem Sexualhormon Östrogen und Progesteron gestört ist. Progesteron ist wichtig um Fett in Energie umzuwandeln. Kann man beim Frauenarzt testen lassen. Auch eine Insulinresistenz kann dafür verantwortlich sein. Wenn zu viele Zuckerhaltigen Snacks oder Softdrinks über den Tag verteilt konsumiert werden aber auch Blutzuckerspritzen begünstigen es. Schilddrüsenunterfunktion führt ebenso zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels, dies kann der Hausarzt feststellen. Aber auch ein erhöhter Cortisol Spiegel kann dazu beitragen. Das entsteht wenn man chronischem Stress ausgesetzt wird , dies begünstigt außerdem Heißhunger Attacken und ist so ein ungesunder Kreislauf.

Was kann man selber ersteinmal tun: 1. Reichlich Bewegung. Regelmäßig zum Sport und knackiges Muskel Training gehört dazu..

2. Genug Erholung. Genügend Schlaf ist essenziell. Pausen einhalten im Arbeitsalltag und um kontrolliert Stresslevel runter zu fahren, Bauchatmung und oder Meditation helfen ungemein.

3. Gesunde Ernährung. Eine notwendige Stellschraube! Lieber Nährstoffe als Kalorien zählen! 3 Mahlzeiten mit mit möglichst wenig einfachen Kohlenhydraten, dafür mehr komplexe Kohlenhydrate wie, Vollkorn, Nüsse, Haferflocken usw., reichlich Ballaststoffe! Gemüse, Gemüse, Gemüse….weniger Obst!

4. Leber pflegen. Die Leber ist die Fettverbrennungs – und Entgiftungszentrale! Oft geht Hormon-Bauch mit Fett – Leber einher. Dann können Nahrungsmittel noch weniger gut verarbeitet werden und es lagert sich immer mehr Fettgewebe ab. Damit die Leber gut arbeiten kann Essenspausen einhalten, möglichst eine Essenspause über 12 Stunden in 24 Stunden. Reichhaltiges Nährstoffangebot,keine einseitigen Diäten, frische Lebensmittel, wenig wenn nicht sogar gar kein Fleisch oder Wurst. Bitterstoffe helfen beim entgiften, quellen dafür sind Radicchio, Ingwer, Artischocken, Löwenzahn usw.

Ob man nun zu einer Risiko Gruppe gehört, was zu viel Fett am Bauch betrifft bzw ob Handlungsbedarf besteht, kann man mit einer einfachen Formel selber errechnen. Dem sogenannten WHR Wert. Waist to Hip Ratio der geht folgendermaßen: Taillenumfang in cm geteilt durch Hüftumfang in cm. Die Summe,welche sich ergibt ist dann der WHR Wert. Bei einer Frau sollte er kleiner als 0,85 sein. Ansonsten besteht Handlungsbedarf. Liegt der Wert über 0,8 erhöht sich zum Beispiel das Risiko für koronare Herzerkrankungen um das 2,85-fache. Bei Männern sollte er nicht über 1,00 liegen.

Hier geht es dann nicht mehr um Eitelkeit, sondern um das Minimieren gesundheitlicher Risiken. Viele unsere Kursangebot beinhalten ein Training, welches auch immer Herz Kreislauf anregend wirkt und so auch Einfluss auf den Stoffwechsel nimmt.

Wir beraten euch gerne!

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